Die Legende der zerstörten Liebe
in Chronik der Dunkelheit 22.06.2010 22:39von Nightmare • Dreamkiller | 502 Beiträge
The Legend of destroyed Love
An einem wunderbaren Tag, wie es jeder Tag in der Welt der Fabelwesen war, spazierte Yuna, eine junge Drachendame, über eine wunderschöne, grüne Wiese. Ein leises Rauschen war zu hören, als der Wind sanft zwischen die Grashalme blies und sie im Wind wogten, wie Wellen im Meer.
Yunas Füße setzten vorsichtig auf dem grünen Teppich auf, um keine der wunderschönen Blumen zu zertreten, die ab und zu als Farbiger Fleck aus dem grünen Meer ragten. Sie warme Sonne schien auf die weißen Schuppen des Drachenmädchens, welche es hundertfach reflektieren und den Anschein erweckten, dass Yuna leuchtete. Sie hatte gerade etwas gegessen und war nun etwas träge, deshalb ließ sie sich einfach dort nieder, wo sie eben noch gestanden hatte und genoss die warme Sonne. Gerade war sie eingeschlafen, als plötzlich ein stattlicher, dunkelblauer Drache vor ihr stand. Er musste etwa in ihrem Alter sein und auch seine Schuppen brachen das Licht und warfen blaue Lichtpunkte auf sie und die Erde. Die weiße öffnete die Augen, gab einen erschrockenen Laut von sich und sprang auf. „Es tut mir leid falls ich dich erschreckt habe, aber ich war neugierig, wer hier wohl liegen mochte. Mein Name ist Tyron“, sagte er. „Oh!“, erwiderte Yuna, “ tut mir sehr leid, es war mein Fehler ich habe dich nicht kommen hören. Mein Name ist Yuna und es freut mich sehr, dich kennen zu lernen.“ Die Weiße lächelte sanft. Sie wurde auf seine Augenaufmerksam. Sie waren so azurblau, wie das Meer am westlichen Strand des Landes. Warm lächelte Tyron zurück und sagte: „Hast du Lust ein kleines Stück spazieren zu gehen?“ Da konnte die junge Drachendame nicht ablehnen. Sie wollte den Anderen näher kennenlernen und fühlte sich wohl in seiner Nähe.
Es war ein langer Spaziergang. Nach etwa einer Stunde kamen sie am Waldrand an. Als sie weitergingen begrüßte sie das Rauschen der Bäume und ein Spiel aus Licht und Schatten, dass das offene Blätterdach auf den Boden zeichnete. Yuna rückte näher an das Drachenmännchen heran und auch Tyron sah immer häufiger in die Richtung der weißen. „Du bist wunderschön“, sagte er schließlich und Yuna sah nur verlegen auf den Boden. Ich bin müde, sagte die Drachendame und legte sich. Der Blaue legte sich zu ihr und sie schmiegte sich eng an ihn.
Als sie wieder aufwachte lag sie immer noch dicht an Tyron gekuschelt. Da war ein Gefühl, dass sie nie zuvor gefühlt hatte. Ihre innere Stimme flüsterte ihr zu, dass es Liebe war und als sie erneut zu Tyron sah wusste sie, dass es die Wahrheit war. Sie hatte sich verliebt. Plötzlich und unerwartet, aber wunderbar. „Ich liebe dich“, flüsterte sie Tyron leise in Ohr und er erwiderte: „ich liebe dich auch und ich möchte dich niemals verlieren.“
So lagen sie noch den ganzen Tag und genossen das wunderbare Gefühl.
Etwa ein Jahr hatten Tyron und Yuna nun glücklich miteinander verbracht, als ihre Welt plötzlich anfing, sich zu zerstören. Dicke, grauschwarze Wolken zogen auf, die die Sonne und mit ihr alle Farben verdeckten. Die Wiese, auf der sie sich das erste Mal gesehen hatte wurde erst zu einer Steppe und dann zu einer kahlen, grauen Wüste aus Stein. Die Bäume verdorrten und zurück blieben trockene, abgebrochene Stämme auf nacktem Boden. Es flogen keine Schmetterlinge mehr und auch sonst fehlten sämtliche Insekten. Auch die Pflanzen waren bald vollständig zerstört und die Fabelwesen lebten nun in einer Gigantischen Wüste, die von Tod umgeben war. Tyron litt sehr an dieser Verwandlung ihrer Welt. Er zog sich immer mehr in sich zurück. Seine Seele wurde immer mehr zerfressen, bis er schließlich im Sterben lag. Yuna stand neben ihm, als er seine Letzten Worte hauchte: „Ich liebe dich.“ Dann verschleierten seine Augen und er starrte auf einen unbestimmten Punkt im Himmel. Eine Träne rollte die Wange der weißen hinab und verwandelte sich noch im Flug in einen glasklaren Diamanten, welcher mit einem leisen pling auf den Staubigen Boden aus grauem Sand aufkam. Sie begann zu schluchzen und immer mehr Tränen liefen ihr Gesicht entlang und verwandelten sich in Diamanten, als sie auf dem Boden aufkamen.
Yuna legte sich auf den Boden, rollte sich zusammen und weinte. Stundenlang, tagelang, wochenlang. Bald waren ihre Tränen versiegt und ihre Trauer so groß, dass nur noch leise Schluchzer zu hören waren und eines Tages waren auch sie verklungen und Yuna war tot.
By Jana (Nightmare)
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